Produkt des Monats: Spinat-Frittata mit Kartoffeln

Produkt des Monats: Spinat-Frittata mit Kartoffeln

Rezept für 2 – 3 Personen:
• 600 g frischen Spinat
(oder ca. 300 g TK Blattspinat oder 600 g Mangold)
• 250 g gekochte Kartoffel
(„Bernina“, festkochend oder Agria“, überwiegend festkochend)
• 75 g Parmesan gerieben (am besten Parmigiano Reggiano)
• 5 EL Milch
• 5 Eier Größe L
• Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss nach Geschmack
• 1 kl. Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 EL Olivenöl

So wird´s gemacht:
Spinat oder Mangold waschen, gut abtropfen lassen. TK Spinat auftauen und auspressen. Zwiebeln und Knoblauch klein hacken und mit Olivenöl glasig andünsten.

Parmesan mit Milch und Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und mischen.
Spinat (oder Mangold) in Streifen schneiden und zur Eiermasse geben.
Kartoffeln in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden und in einer leicht gefetteten (Antihaft-) Pfanne (hitzebeständig) verteilen.
Masse in die Pfanne geben und etwa 5 Min. bei mittlerer Hitze stocken lassen.

Dann die Pfanne für ca. 10 Min. in das vorgeheizte (200 Grad) Bratrohr setzen, bis eine leichte Bräunung erfolgt (wenn möglich Umluft).
Aus der Pfanne servieren (s. Photo) oder auf eine Platte stürzen.
Dazu schmeckt ein Jahreszeitensalat.
Guten Appetit!

Quelle: Dr. Richard Bartels, Ernährungsrat für den Landkreis Fürstenfeldbruck

Warenkunde:
Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Ab Mitte März ist Spinat frisch auf Märkten oder im gut sortierten Handel zu bekommen.
Damit ist es eines der ersten Frischgemüse nach dem Winter aus Freilandanbau.
Es gibt Wurzelspinat oder den etwas (arbeitsbedingt) teureren Blattspinat. Botanisch besteht aber kein Unterschied. Für 150 g gegarten Spinat benötigen Sie wegen des hohen Wassergehaltes etwa 300 g frischen Spinat.

Spinat enthält u.a. Oxalsäure, Nitrat und relativ viel Eisen. Milch oder Sahne in Rezepten vermindern den Gehalt an Oxalsäure.

Freilandspinat enthält weniger Nitrat. Durch Blanchieren kann der Nitratgehalt verringert werden. Entgegen einem Mythos, dass man Spinat nicht aufwärmen darf, kann man Spinatgerichte, im Kühlschrank aufbewahrt, problemlos noch am nächsten Tag verzehren.